Unfriede
herrscht auf der Erde
(Nach
einem Lied von Zofis Jeenota)
G
C
E7
A
D7
Orginaler Refrain
Friede soll mit Euch sein,
Friede für alle Zeit,
H7
Em H7 Em
D7
G
Nicht so wie ihn die Welt Euch gibt, Gott selber soll es sein.
G
C
D
G
1. Strophe:
In der
einen Hand die Bibel, in der andern die MP,
C
G
D
D7
So gut wie Gott zu uns ist, so gut schaffen wir das nie!
G
C
D
G
Drum lasst uns die Bösen erschießen, und uns ihre Frauen klaun,
C
G
D
In den letzten aller Tage, solltet ihr ewig vertraun!
Refrain
2. Strophe
Mit Schreien und mit Flehen, bittet wir Gott um unser Brot,
Und
dann, mit vollem Magen, verhöhnen wir der and’ren Not.
Um
selber was anzupacken, dafür ist der Mensch halt zu faul
Doch
über der anderen Schaffen, zerreißen wir uns gern das Maul
Refrain
*** Langsamer ***
Em
Am D4
G H7
Orginal 2. Strophe:
In jedem Menschen selbst herrschen Unrast und Unruh’ ohne Ende,
Em
Am
Em
H7
Em D
Selbst wenn wir ständig versuchen, Friede für alle zu schaffen.
Refrain
Zwischenspiel auf G-Dur
3. Strophe:
Mag sein, um Friede zu geben, ist diese Welt nicht gemacht,
Doch
am Unschaffbaren zu schaffen, hat uns stets weiter gebracht.
Warum
sollte Gott uns helfen, kann er doch letztendlich sehen,
Wenn
der Selbsthaß ins Paradies kommt, dann wird selbst dies untergehen
Neuer Refrain:
Friede ist kein Geschenk, Friede muss standhaft sein,
Friede
ist niemals singulär, Gott selber sieht das ein.
Orginal 1. Strophe
*** auf „mmh“, nur letztes Wort „schweigen“ mitsingen ***
Dudweiler, 1998